RobA: Rehwildbewirtschaftung ohne behördlichen Abschussplan. Flächenerweiterung auf den gesamten Rems-Murr-Kreis

Projekt der Wildforschungstelle Aulendorf des Landes Baden Württemberg

Erstellt am

Im Rahmen der Entbürokratisierungsoffensive des Landes Baden Württemberg wurde der Modellversuch im Jagdjahr 2007/08 auf ca. 11% der Landesjagdfläche (in 30 Landkreisen) gestartet. Für die am Projekt teilnehmenden Reviere gilt: Der behördliche Abschussplan wird durch eine Absprache zur Abschussgestaltung zwischen Jagdrechtsinhabern und Jagdausübungsberechtigten ersetzt. Die Rehwildbewirtschaftung einschließlich der Vollzugskontrolle beim Abschuss wird damit in deren Verantwortung gelegt.

In der ersten Versuchsphase gab es unter den Projektteilnehmern eine große Zustimmung zum Modellversuch und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten. Darüber hinaus hat sich herausgestellt, dass eine behördliche Abschussplanung nicht unbedingt ein geeignetes Instrument ist, um Zielsetzungen vor Ort zu erreichen. Eine dreijährige Versuchsdauer reicht nicht aus, um die Auswirkungen des Verzichts auf einen behördlichen Abschussplan abschließend beurteilen zu können. Daher beschloss der Projektbeirat am 22.07.09 einstimmig eine Verlängerung des Projekts um weitere drei Jahre und eine moderate Flächenerweiterung.

Im Regierungsbezirk Stuttgart ist nun der Rems-Murr-Kreis als weitere Versuchseinheit ausgewählt worden. Für die KJV-Waiblingen wird es am Donnerstag, den 14.01.2010 eine Einführungsveranstaltung geben.

Die KJV Mitglieder haben hierzu eine gesonderte Einladung erhalten. 

Projekt der Wildforschungstelle Aulendorf des Landes Baden Württemberg

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Im Rahmen der Entbürokratisierungsoffensive des Landes Baden Württemberg wurde der Modellversuch im Jagdjahr 2007/08 auf ca. 11% der Landesjagdfläche (in 30 Landkreisen) gestartet. Für die am Projekt teilnehmenden Reviere gilt: Der behördliche Abschussplan wird durch eine Absprache zur Abschussgestaltung zwischen Jagdrechtsinhabern und Jagdausübungsberechtigten ersetzt. Die Rehwildbewirtschaftung einschließlich der Vollzugskontrolle beim Abschuss wird damit in deren Verantwortung gelegt.

In der ersten Versuchsphase gab es unter den Projektteilnehmern eine große Zustimmung zum Modellversuch und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten. Darüber hinaus hat sich herausgestellt, dass eine behördliche Abschussplanung nicht unbedingt ein geeignetes Instrument ist, um Zielsetzungen vor Ort zu erreichen. Eine dreijährige Versuchsdauer reicht nicht aus, um die Auswirkungen des Verzichts auf einen behördlichen Abschussplan abschließend beurteilen zu können. Daher beschloss der Projektbeirat am 22.07.09 einstimmig eine Verlängerung des Projekts um weitere drei Jahre und eine moderate Flächenerweiterung.

Im Regierungsbezirk Stuttgart ist nun der Rems-Murr-Kreis als weitere Versuchseinheit ausgewählt worden. Für die KJV-Waiblingen wird es am Donnerstag, den 14.01.2010 eine Einführungsveranstaltung geben.

Die KJV Mitglieder haben hierzu eine gesonderte Einladung erhalten.